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C4C Rechenzentrum
Da der Betrieb und die Wartung von IT-Infrastrukturen bei vielen Leistungserbringern nicht zur Kernkompetenz zählen und auch hinsichtlich der Größe der Einrichtungen sich oftmals nicht so leicht realisieren lassen, bieten wir folgende Rechenzentrumsleistungen an:
- Betrieb Ihrer Hauptapplikationen / Datenbanklösungen
- Elektronischer Datenaustausch mit den Kostenträgern
- Schlüsselverwaltung
- Datensicherungsleistungen
- Ersatzrechenzentrum / Ausfallszenarium
- Dateiablage
- Controlling-Systeme mit automatischer Berichtsgenerierung
DTA im Rechenzentrum über den Communication Server
Die Vorteile des Datenaustausches im Rechenzentrum liegen darin, dass nicht jeder Leistungserbringer selbst die Infrastruktur zur Übertragung der Daten bereitstellen muss. Lediglich ein Internetzugang ist erforderlich, um Daten austauschen zu können.
Pro logischer Einheit (ein Träger oder ein Zusammenschluss mehrerer Einrichtungen) kann die Übertragung auf einem Server zentralisiert werden. Es reicht aus, die Infrastruktur einmalig bereitzustellen.
Die Daten werden über eine sichere Internetverbindung auf den Server übertragen, von dort dann entsprechend der Vorgaben an die Kostenträger verschlüsselt übertragen.
Vor der Übertragung werden alle Daten auf formale und syntaktische Korrektheit überprüft, mögliche Fehlermeldungen werden direkt und ohne Verzögerung direkt an den Leistungserbringer zurückgemeldet. Hierdurch wird in den übertragenen Daten eine hohe Qualität sichergestellt.
Die Verschlüsselung erfolgt entsprechend der gesetzlichen Vorgaben. Es handelt sich hierbei um das vorgeschriebene Verschlüsselungsverfahren PKCS#7, bei dem die Übertragungsdaten mit dem eigenen privaten und dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers so verschlüsselt werden, dass diese nur mir seinem eigenen privaten Schlüssel entschlüsselt werden können. Die öffentlichen Schlüssel der Empfänger aktualisieren sich automatisch, so dass hier kein weiterer manueller Eingriff erforderlich ist.
Derzeit sieht das Verfahren neben den elektronischen Daten auch den postalischen Versand der Rezepte und Belege an die sog. Papierannahmestellen vor, die nicht identisch zu den Datenannahmestellen sein müssen. Der Communication Server kann die Kostenträgerstrukturdateien einlesen und ermittelt hierüber, die korrekten Annahmestellen für die Daten und die Papierunterlagen.
Als Beleg für den erfolgten Versand wird an jeden Leistungserbringer per Mail ein Begleitzettel geschickt. Dieser enthält Informationen zur Übertragung. Dieser kann mit den Papierunterlagen an die Papierannahmestellen verschickt werden, es müssen hier ansonsten keine weiteren Angaben nachgetragen werden. Bei Bedarf kann der Begleitzettel auf Briefpapier der Einrichtung erzeugt werden.
Es bestehen zu allen gängigen Abrechnungslösungen Schnittstellen, so dass eine Zentralisierung möglich ist, sollten nicht alle Leistungserbringer die gleiche Abrechnungssoftware im Einsatz haben.
Das Prüfmodul kann in die Abrechnungssoftware integriert werden, so dass die Rückmeldung über Fehler in den Daten bereits dort erfolgen kann. Dies wird bereits von mehreren Anbietern erfolgreich umgesetzt.
Ist diese Integration noch nicht vorhanden oder nicht realisierbar, so können die Daten über unseren Rechenzentrums-Client zum Communication Server übertragen werden, außerdem kann hierüber der Status zu seinen Daten abgefragt werden.
Die übertragenen Daten werden auf dem Communication Server entsprechend der gesetzlichen Vorgaben über mindestens zwei Jahre revisionssicher abgelegt, ein erneuter Versand der Daten in identischer Form kann auf Knopfdruck erfolgen.